Königliche Affären. Juan Carlos und die Spanier

Alljährlich im Sommerurlaub präsentiert sich die spanische Königsfamilie auf Mallorca und lächelt für Tradition und Werte ins Blitzlichtgewitter. Doch das Bild trügt: Infantin Elena hat sich getrennt und lässt alle Spuren des nicht mehr hoffähigen Gemahls verwischen, während sich Kronprinzessin Letizia mit Behauptungen der Boulevardpresse konfrontiert sieht, sie habe abgetrieben. Juan Carlos, einst Garant für den Fortbestand der spanischen Monarchie, soll Affären und sogar ein uneheliches Kind haben - meint zumindest der Autor José María Zavala.

„Kein Kommentar!“ lautet seit jeher die Devise der Königsfamilie. Zu schwer wiegt die Angst, man könnte die Gunst des Volkes verlieren. Die Dokumentation aus der ZDF-Reihe „Königliche Affären“ portraitiert eine Königsfamilie, die seit Jahrhunderten um die Liebe ihres eigenen Volkes kämpft und stets bemüht ist, die absolute Kontrolle über ihr Bild in den Medien zu wahren. Eine Strategie, die im 21. Jahrhundert immer häufiger scheitert.

Gesellschaft
Reihen

45 min, ZDF

2011

  • Buch: Annette Baumeister, Florian Hartung
  • Regie: Annette Baumeister, Florian Hartung
  • Producer: Angela Giese
  • Mitarbeit: Brigitte Müller, Anja Kühne
  • Kamera: Jean Schablin, David Sünderhauf
  • Kamera Inszenierungen: Roland Dietl
  • Ton: Nikolaus Strobl, Thomas Knauer
  • Ausstattung: Torsten Haubold
  • Kostüm: Mane Lange, Manuela Samson
  • Schnitt: Marc Accensi, Gunter Kreis
  • Herstellungsleitung: Sascha Lienert
  • Produzent/-in: Florian Hartung